von Thomas Nikolaus Pfaender
Mit 16 Fotos und Wegbeschreibungen
(208 S. ISBN 3-920591-33-X € 14,-
)
Dieses Reise-Feuilleton lädt zu einem Rendezvous mit großen Toten in Berlin ein: Es erzählt von der jüdischen Vergangenheit der Stadt, vom Maler Max Liebermann und dem weisen Philosophen Moses Mendelssohn, aber auch vom fast in Vergessenheit geratenen Polizisten Wilhelm Krützfeld, der Mitbürger vor den Nazis in Schutz nahm.
Unvergessen ist die bis heute verehrte Königin Luise, ihr Gatte Friedrich Wilhelm III. und der italienverliebte Friedrich Wilhelm IV.
Neben den gekrönten Häuptern haben Künstler das Bild Berlins geprägt; so begegnet man auf seinen Friedhöfen Preußens Baumeister Karl Friedrich Schinkel, dem gefeierten Komponisten Giacomo Meyerbeer und den Schriftstellern Heinrich von Kleist, E.T.A. Hoffmann und Theodor Fontane.
Schließlich werden zwei Prominente der frühen deutschen Filmkunst gewürdigt: der RegisseurFriedrich Wilhelm Murnau und der von so vielen umschwärmte Filmstar Henny Porten.
Inhalt
Berliner, Jude, Preuße
Max Liebermann
(1847-1935)
Ein Philosoph und Menschenfreund
Moses Mendelssohn
(1729-1786)
Epitaph für einen Anderen
Wilhelm Krützfeld
(1880-1953)
Zwei Töchter aus gutem
Hause und ein kleiner Prinz -
Friederike
(1778-1841) und Luise (1776-1810) von Mecklenburg-Strelitz,
Friedrich Wilhelm
III. von Preußen (1770-1840)
Kurzes Kapitel vom italiensüchtigen
Romantiker
König
Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1795-1861)
Der Baumeister Berlins
Karl Friedrich
Schinkel (1781-1841)
Wunderkind und Weltenwanderer
Giacomo Meyerbeer
(1791-1864)
Ein Traum, was sonst?
Heinrich von
Kleist (1777-1811)
Der Doppelgänger
E.T.W. Hoffmann
(1776-1822)
»Denn wie er ganz zuletzt
war, so war er eigentlich«
Theodor Fontane
(1819-1898)
Der letzte Mann
Friedrich Wilhelm
Murnau (1888-1931)
Ehe im Halbschatten
Henny Porten
(1890-1960)
Neues Literaturkontor